Nachdem ich das Buch Nackt schlafen ist bio von Vanessa Farquharson gelesen habe, dachte ich mir, dass es ja nicht so schwer sein könne, auch selbst etwas mehr für die Umwelt zu tun. Dabei stieß ich beim Blog-Surfing auf ein Label, welches meinen Blog CO2-neutral erscheinen lässt (hier geht’s zum entsprechenden Artikel).
Doch damit nicht genug. Was ich vom 23.6. bis zum 30.6.2013 so alles verändert, gelesen oder auch nur gedacht habe:
Gelesenes Buch verschenkt: Normalerweise verborge ich gelesene Bücher, da ich die dann auf jeden Fall wieder in meinem Bücherschrank verstauen möchte, doch langsam platzt der aus allen Nähten und bei der Lesefülle beziehungsweise bei meiner Bücherkaufsucht müsste ich einen neuen kaufen. Doch das wäre doch irgendwie Verschwendung, denn erstens lese ich nur in Ausnahmefällen ein Buch doppelt und zweitens gibt es durchaus auch Bücher, die mir nicht so gut gefallen. Also wieso diese nicht einfach weiterschenken? Diesmal traf es meine Neuerungenschaft Schatzsuche von Nora Miedler, denn dieses Buch würde ich weder ein zweites Mal lesen noch davon behaupten, dass es mir gefallen hätte (siehe Rezension). Also schenkte ich es einer Freundin, von der ich weiß, dass sie seichte Frauenromane liebt. Nun hab ich was für die Umwelt getan und gleichzeitig etwas gutes.
Dieser Punkt, also gelesen Bücher verschenken, ist aber bei mir nichts neues… alle meine Bücher, die ich nicht mehr gelesen habe, landeten beim Carla (Caritas Lager – siehe Homepage). Also auch was für’s Gemeinwohl getan!
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Lieblings-Deodorants nicht mehr nachkaufen, sondern auf Naturprodukte ohne viel Umverpackung umsteigen.
Etwas wehmütig ist mir zumute, doch ich kann meine beiden Lieblingsdeodorants nicht mehr verwenden, schon alleine wegen meiner Hautgesundheit. Doch auch der Umweltfaktor spielt mittlerweile eine große Rolle. Bis jetzt hatte ich immer das Chloé Deodorant sowie den Rollon von Adidas in Verwendung, doch bei codecheck werden die Inhaltsstoffe genaustens analysiert und oft auch als weniger oder nicht empfehlenswert abgestempelt. Palmöl ist schlecht, als auch Aluminium. Bin jetzt mal auf das CD-Zerstäuberdeo gestoßen, da dieses kein Aluminium enthält und in der Glasflasche ohne FCKW auskommt. 100 %ig zufrieden bin ich leider nicht – für Tipps bin ich dankbar.
Was ich auch noch ausprobiert habe: Den Aromaco-Deoballen von Lush. Er riecht sehr gut, lässt sich aber nur schwer auf die Haut bringen, da er relativ hart ist. Außerdem lässt die Duftwirkung des festen Deos nach etwa zwei Stunden nach – zumindest war’s bei mir so. Auch hier sind Inhaltsstoffe verzeichnet, die vielleicht nicht in ein Körperpflegprodukt gehören… Naja. Das zweite feste Deo im Angebot von Lush ist der T’eo Deo Bar und schneidet beim Inhaltsstoffetest besser ab – werde den auf jeden Fall demnächst ausprobieren.