Rezension | Hayder, Mo: Die Sekte

© Goldmann Verlag | Buchcover

Heute gibt es mal wieder ein älteres Buch, welches ich vorstellen möchte. Die Sekte von Mo Hayder erschien 2006 in der englischen Originalausgabe und wurde in der vorliegenden Taschenbuchform 2008 im deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Gekauft habe ich das Buch in meiner Lieblingskrimibuchhandlung Thrill&Chill (ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!) in Wien.

Von der Krimi- bzw. Psychothrillerautorin Mo Hayder habe ich bis jetzt nur Die Behandlung gelesen und war von dem Buch total überzeugt. Deshalb dachte ich mir auch beim Kauf dieses Buches, dass es gut sein müsse. Doch meine – zugegeben hohen – Erwartungen wurden bei der Lektüre leider nicht erfüllt. Doch dazu etwas später. Weiterlesen

Monat für Monat [Special für Frauen] und Deo [auch für Männer]

Im Leben von Frauen gibt es jeden Monat eine Phase, in der man verstärkt Hygienematerial verwenden muss. Das geht mit der Zeit auf die Geldbörse und auch dem Umweltkonto wird hier nicht viel gutgeschrieben werden, wenn man bedenkt, wie viel von diesem Material in die Toilette gespült wird oder auch über den Hausmist entsorgt wird. Dabei ist eine nachhaltige Umgangsweise mit der Monatshygiene gar nicht mal so schwer und schlägt sich nach einiger Zeit auch positiv auf die Bilanz des Hygienekontos. Weiterlesen

[34.13] Woche für Woche-Glosse

Ein Sonntag im späten August – endlich regnet es wieder. Und das bedeutet, dass ich mehr lesen und rezensieren kann. Diese Woche habe ich lesetechnisch fast alles erreicht, was ich mir vorgenommen habe und alles, was ich tatsächlich schaffen wollte. Das ist eine gute Bilanz, wie ich meine. Zwei Kinderbücher und ein Sachbuch habe ich rezensiert (und natürlich vorher auch gelesen). Wer die Buchbesprechungen dieser Woche nachlesen möchte, findet sie hier:

1. Kinderbuch Traudi Reich: Das Einhorn auf Spurensuche
2. Kinderbuch Erwin Moser: Wie geht’s dem Schweinchen?
Sachbuch Anna & Daniel Wiedemann: Fuck you, Kita!

Des weiteren habe ich wieder neue Bücher zum Rezensieren gewonnen oder in Aussicht gestellt bekommen, auf die ich natürlich gespannt warte. Nächste Woche (35.13) gibt’s dazu eine spezielle Ausgabe mit allen Büchern, die bis jetzt noch unerledigt sind.

Meine derzeitige Lektüre ist übrigens schon etwas älter und heißt Die Sekte von Mo Hayder. Rezension folgt nächste Woche.

Alles Liebe, die Glossentante

Rezension | Moser, Erwin: Wie geht’s dem Schweinchen?

Das hier vorgestellte Buch gab es bereits 1988 als Mini-Buch im Verlag Beltz&Gelberg. Der Residenz-Verlag hat es allerdings 2013 komplett neu aufgelegt und in ein größeres Format transferiert. Dabei wurden sämtliche Zeichnungen von Erwin Moser beibehalten und auch der Text unterscheidet sich nur durch den Titel. Das damals erschienene Buch wurde unter dem Titel Wie geht’s dem Schwein? geführt.

© Nilpferd in Residenz | Buchcover, aktuelle Ausgabe 2013

© Buchcover der 1988 erschienenen Ausgabe des Beltz&Gelberg-Verlages

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufbau und Inhalt

In sieben Kapiteln wird die Geschichte rund um das kleine Schweinchen erzählt, wobei jedes Kapitel einen Wochentag abbildet. Es fängt mit Montag an Weiterlesen

Rezension | Wiedemann, Anna und Daniel: Fuck you, Kita!

© Ullstein | Buchcover

Wie auf dem Untertitel am Buchcover ersichtlich ist, handelt es sich um eine wahre Geschichte und wird im Ullstein Verlag als Taschenbuch geführt. Die 224 Seiten handeln vom Ehepaar Anna und Daniel, die ihre Erlebnisse mit ihrem Sohn Gustav in Hinblick auf die Kita in Berlin schildern.

Dabei wirken die Erzählungen, die meist abwechselnd von Daniel und Anna geschrieben sind, mal lustig und auch leider mal ziemlich langweilig. So wie das Leben halt eben auch sein kann. Das Buch kommt auch stellenweise wie ein Erfahrungsbericht rüber (soll es einer sein?) und beim nächsten Kapitel lacht man sich wieder kaputt, weil die Geschichte so absurd erscheint, dass sich Fuck you, Kita! perfekt in die Unterhaltungsliteratur eingliedert.

Vom Aufbau her gibt es drei Überkapitel, die folgendermaßen lauten: Die Suche, Die ersten Schritte und Der Alltag in der Kita. Jedes Kapitel besteht aus mehreren Unterkapiteln, was das Lesen angenehm macht, denn sie hängen oft nicht zusammen und so können leicht Pausen eingebaut werden, ohne komplett aus dem Lesefluss rausgerissen zu werden. Weiterlesen

Rezension | Reich, Traudi: Das Einhorn auf Spurensuche

Bei diesem Buch handelt es sich um eines für Kinder, allerdings schon für die etwas älteren. Der Obelisk-Verlag gibt an, dass es für junge Menschen ab 12 Jahren geeignet sei, aber auch für Erwachsene durchaus lesbar ist. Dem kann ich nur zustimmen. Genauso wie dem Klappentext nach dem Inhaltsexzerpt:

Eine Reise in die Zukunft – und ein mitreißendes Abenteuer rund um das Thema Umwelt

Selbst der Einband ist mit Bedacht gewählt – das sieht man auf dem Foto links leider nicht, denn der Buchrücken ist aus Leinen. Orange Einlageblätter starten, bevor die von Annika Siems illustrierte Geschichte losgeht. Weiterlesen

[33.13] Woche für Woche-Glosse

Diese Woche halte ich mich sehr kurz: Ich habe wieder ein Buch von Vorablesen zum Rezensieren gewonnen. Es handelt sich um „Fuck you, Kita!“ von Anna und Daniel Wiedemann. Ich bin schon sehr gespannt, wie dieses vom Ullstein-Verlag als Sachbuch titulierte Werk zu lesen ist. Hier schon mal ein Bild vom Cover:

Fuck you, Kita!

© Ullstein Buchverlage | Buchcover

Des weiteren erscheint am 11. September 2013 ein neues Sachbuch aus der Reihe „Das ….-Projekt“ von Autorin Alexandra Reinwarth in der Münchner Verlagsgruppe. Es heißt Das „Sinn des Lebens“-Projekt und besteht aus 208 Seiten. Auf Buchwelt.co.at wird es eine Rezension darüber geben – also gespannt darauf sein – ich bin es schon.
Ein Bild darf natürlich auch nicht fehlen:

das sinn des lebens projekt

© MVG | Buchcover

 

Das war’s auch schon wieder für diese Woche. In Kalenderwoche 34.13 gibt’s wieder zwei Kinderbuchrezensionen sowie die Rezension zu heutigem erstgenannten Buch.

Bis dahin alles Liebe und noch einen schönen Sonntag,

die Glossentante 🙂

Rezension | Thorwartl, Walter: Kampf um die Löwenburg

9783851976885

© Obelisk-Verlag | Buchcover

Walter Thorwartl, ehemaliger Lehrer und Autor von mehreren Kinderbüchern, gibt 2013 einen neuen Gruselroman für Kinder ab ca. 10 Jahren heraus. Mit Kampf um die Löwenburg liefert er 160 Seiten an einer netten Geschichte, die aber dann doch nicht so gruselig ist, wie auf dem Buchrücken versprochen. Dort steht nämlich: Weiterlesen

Fleischlose Kantine und Kosmetikschwindel

Wie Deutschlands Grüne letzte Woche (nochmals) bekannt gegeben haben, wollen sie einen fleischlosen Tag in Kantinen einführen, doch viele Leute wissen dahinter ein Parteiprogramm und keine Nachhaltigkeitswerbung. Ich will hier nicht zu viel politisieren, sondern die Idee an sich aufgreifen und meine Gedanken dazu kundtun:

Idee ist gut

Ich finde die Idee grundsätzlich gut, denn einmal in der Woche auf Fleisch oder Wurst zu verzichten, bringt selbst den größten Fleischtiger nicht um – auch wenn er es sich einredet. Die Bevormundung der Menschen allerdings sollte nicht passieren. Jede/r sollte immer noch frei entscheiden können, wann er/sie was isst. Ich für meinen Teil verzichte mittlerweile an sechs Tagen pro Woche auf Fleisch und selbst den einen „Fleischtag“ würde ich nicht unbedingt brauchen. Der ist purer Luxus.

Mein Vorschlag für die Kantinen: Setzt einfach jeden Tag ein vegetarisches (wenn nicht sogar veganes) Gericht auf euren Speiseplan, dann können die MitarbeiterInnen frei wählen und niemand wird bevormundet.

Kosmetik

In folgendem Video wird eindrucksvoll gezeigt, was alles in der Kosmetik „natur“ ist… dass da oft Chemie oder Palmöl drin ist, wirkt bei dem Konsumentenschwindel gar nicht mehr so überraschend. Also gut aufpassen, was in die so genannten gesunden Produkte reingemischt wurde. Toll, oder?

DAS VIDEO WURDE VOM YOUTUBE-KANAL ENTFERNT… SORRY!

Aber es gibt natürlich auch Firmen, die wirklich auf die Nachhaltigkeit schaut und auf chemische Stoffe verzichten, das zahlt man dann leider auch.

Demnächst werde ich selbst mal versuchen, eine Creme herzustellen und dann berichten.

Die nächste Ausgabe der Nachhaltigkeitsglosse erscheint übrigens am 26.8.2013.

 

[32.13] Woche für Woche-Glosse

Heute ist angeblich der letzte heiße Tag – zumindest für diese Woche. Angesagte 40 °C bringen selbst die coolsten Typen zum Schwitzen und mich dazu, ganz wenig zu essen. Dazu passend – denke ich mir halt, bei 5 Leute 5 Euro 1 Tag – erscheint im September ein neues Buch im Verlag Kamphausen, welches ich auf meinem Blog vorstellen werde. Hier schon mal ein Bild vom Werk:

Titel

© Kamphausen | Buchcover

Im Buch selbst wird es Anleitungen und „Rezepte“ für Putzmittel oder Kosmetika geben – natürlich werde ich auch die Praktikabilität testen und meine Erfahrungen hier posten.

In den letzten Tagen war’s ja durchgehend heiß, trotzdem schaffte ich einiges an liegengebliebener Lektüre wegzuarbeiten. Das schlägt sich positiv auf meine Rezensionsbilanz sowie auf die Seitenstatistik. Ich habe mich heute gefragt, ob ich aufgrund der Hitze langsamer als sonst lese und ich bin zu dem Schluss gekommen: Ja, ich lese im Moment wie eine Schnecke. Im Winter, wo’s schön kühl ist und man nicht permanent schwitzt, ist die Konzentration auch höher. Kommt mir zumindest so vor.

Meine Tageszeitung kann ich aber täglich lesen, denn dafür muss ich nicht mal den Gang zum Postkasten bewältigen, denn die liegt noch, bevor ich aufstehe, vor der Wohnungstür. Genauso wie (ab und zu) frisch gebackenes Brot, welches mir die Firma Hausbrot liefert. In Bio-Qualität, versteht sich…