Im Leben von Frauen gibt es jeden Monat eine Phase, in der man verstärkt Hygienematerial verwenden muss. Das geht mit der Zeit auf die Geldbörse und auch dem Umweltkonto wird hier nicht viel gutgeschrieben werden, wenn man bedenkt, wie viel von diesem Material in die Toilette gespült wird oder auch über den Hausmist entsorgt wird. Dabei ist eine nachhaltige Umgangsweise mit der Monatshygiene gar nicht mal so schwer und schlägt sich nach einiger Zeit auch positiv auf die Bilanz des Hygienekontos.
So gibt es mittlerweile nicht nur die Menstruationstassen, die anstatt Tampons verwendet werden können, sondern auch waschbare und wiederverwendbare Slipeinlagen sowie Unterhosen mit eingebautem Nässeschutz. Das finde ich persönlich sehr gut. Bei der österreichischen Firma „Die Stoffwindelcompany“ lassen sich die Produkte unter dem Punkt Alternative Monatshygiene ganz einfach bestellen. Geliefert wird nicht nur nach Österreich, sondern auch nach Deutschland.
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Ein Update für den T’eo Barren von Lush (auch für Männer): Ich verwende ihn nun schon seit einigen Wochen und muss sagen, dass ich äußerst zufrieden damit bin. Selbst in der größten Hitze, als es hier in Wien stark an der 40 °C-Marke gekratzt hat, hielt das Deo ganz gut. Natürlich muss man daran denken, dass sich in dem Produkt viele natürliche Materialien verstecken, die keinen 24-Stunden-Schutz versprechen (können) und so sollte man ab und zu wieder zum festen Deo greifen. Die Konsistenz des Barrens ist toll – er fängt noch nicht an zu bröckeln, was ich eigentlich erwartet hatte. Bin schon gespannt, wie lange ich ihn verwenden kann, ohne dass die Wirkung nachlässt oder er in seine Einzelteile zerfällt.
Die nächste Nachhaltigkeitsglosse erscheint voraussichtlich Anfang September 2013.