Endlich habe ich den zweiten Teil der Narrando-Trilogie gelesen und bin mehr denn je gespannt, wie es weitergeht. Nachdem im Band „Pechschwarze Hoffnung“ das Schicksal Jai und Vella zusammengeführt hat, trennt es die beiden nun. Vella, die im Nordbezirk als Präsidententochter lebt, wird in den Südbezirk verfrachtet, um den dortigen Herrschersohn zu heiraten. Natürlich geht das der gemäßigten Vella gegen den Strich und sie tut es nur, da es einem höheren Zweck dient. Marta, ihre ehemalige Companía, erweist sich als Vellas Cousine, hat aber keine tragende Rolle mehr inne. Vielleicht wird sie ja im letzten Band noch einmal wichtig?
In diesem Band geht es vor allem um die korrupten und bösen Machenschaften des vermeintlichen Freundes des Präsidenten Roover, nämlich Igor. Dessen Bruder Boris ist wohl keinen Deut besser und auch bei den Outlaws scheint es zu Schwierigkeiten zu kommen, die durch niemand geringeres als Riva hervorgerufen werden könnten.
Die Autorin hält die Spannung hoch und fesselt ihre LeserInnen damit. Dabei werden neue Handlungen eingebaut und am Ende des Buches nochmal schön Neugierde erweckt – doch jetzt heißt’s wieder mal: Bitte warten (auf Teil #3).
Kyra Dittmann schafft mit Narrando einen Dreiteiler, der in der Sparte Dystopie / New Adult angesiedelt ist und spannend sowie bildhaft beschrieben ist. Ich fühlte mich in die geheimnisvolle Welt schon bei der Lektüre des ersten Bandes hineinversetzt und bin schon sehr neugierig auf den letzten Teil, der 2015 erscheinen wird!
Buchdetails: Autorin: Kyra Dittmann Titel: Blütenweißer Hass. Narrando #2 Verlag: Bookshouse erschienen: August 2014 Seitenanzahl: 332 ISBN: 978-9-963523-31-3Preis: € 13,99 (auch als E-Book erhältlich, € 2,99)
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