Rezension | Togo, Narisa: Weihnachtsspuren im Winterwald

Nur mehr einen Monat bis Weihnachten, man hält die Jingles in den Supermärkten kaum noch aus und die Weihnachtsbeleuchtung in den Städten ist wie jedes Jahr noch größer und pompöser als zuvor. Immer mehr Glühwein wird vertilgt, der Stress ein paar Wochen vor dem großen Fest ist deutlich spürbar und wenn Kinder noch Briefe an das Christkind schreiben, so sind sie voller Playstation-Wünsche. Und an dieser Stelle kommt ein Buch daher, das ab einem Lesealter von 3 Jahren empfohlen wird, für jeden gestressten Erwachsenen aber genauso gut funktioniert.

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Narisa Togos ‚Weihnachtsspuren im Winterwald‘ hebt sich von anderer Weihnachtsliteratur ab, denn anstelle von Lametta und glitzernden Glaskugeln beschreibt das Kind, welches mit seiner Mama durch den winterlichen Wald spaziert, die Natur, die sie umgibt, mit solch einer Weiche und Feinfühligkeit, dass man selbst ganz ruhig wird.

Eine Naturbeobachtung mit einem phantasievollen Kind, das sich auf Weihnachten freut und anderen genau diese Freude geben kann, vorausgesetzt, man lässt sich nicht vom Konsumzwang und der Hektik rund um das Fest der Freundschaft, Liebe und Besinnlichkeit anstecken und kann sich auf eine leise, adventliche Geschichte einlassen.

Buchdetails
Autorin und Illustratorin: Narisa Togo
Buchtitel: Weihnachtsspuren im Winterwald
Verlag: atlantis (bei orell füssli)
erschienen: September 2014
Seitenanzahl: 32
ISBN: 978-3-7152-0676-9
Preis: € 14,95 | CHF 24,90
direkt zur Buchseite: bitte hier klicken

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