Rezension Kinderbuch | Welford, Ross: Die magischen Träume des Malcolm Bell

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Das Cover des Buches, der Titel und auch der Klappentext sowie die Leseprobe auf vorablesen.de haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Malcolm Bell in der Protagonist des Buches und lebt mit seinem Bruder Sebastian und der Mutter gemeinsam in einem Haus. Durch eine erzwungene Mutprobe mit Kezia gelangt Malky in Besitz einer Tüte, in der sich zwei Trauminatoren befinden. Gemeinsam mit seinem Bruder Seb begibt sich Malky in das Reich der Wachträume. Alles geht so lange gut, bis Sebi nicht mehr aufwacht.

Die Altersangabe ab 10 Jahren finde ich ein wenig problematisch, da Themen wie Krieg (Hitler) und das Benützen von Waffen (Nerf Guns, Messer, Maschinenpistolen), wenn auch „nur“ in der Traumwelt, vorkommen. Mein älterer Sohn ist neuneinhalb und eigentlich sehr weit, trotzdem würde ich ihm das Buch erst mit 12 zu lesen geben, wenn überhaupt.
Die Zeitsprünge waren für mich auch als Erwachsene schwierig und eigentlich hätte ein kurzer Prolog gereicht, um Spannung zu erzeugen. Auch war es vom Lesevolumen her recht viel, obwohl die einzelnen Kapitel sehr kurz gehalten sind.

Insgesamt hätte ich mir mehr erwartet beziehungsweise nicht mit den eben genannten Thermen gerechnet.

Buchinfos
Autor: Ross Welford
Übersetzerin: Petra Knese
Originaltitel: When we get lost in Dreamland (2021)
Verlag: Coppenrath Verlag
erschienen: 1/2023
ISBN: 978-3-649-64082-0
Seitenanzahl: 336
Genre: Kinderbuch
empfohlenes Lesealter: ab 10 Jahren (lt. Verlag) - ich würde sagen ab 12...
[werbung, da rezension, nennung und verlinkung | vielen dank an vorablesen.de
und den verlag für das Leseexemplar]

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