Rezension Kinderbuch | Welford, Ross: Die magischen Träume des Malcolm Bell

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Das Cover des Buches, der Titel und auch der Klappentext sowie die Leseprobe auf vorablesen.de haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Malcolm Bell in der Protagonist des Buches und lebt mit seinem Bruder Sebastian und der Mutter gemeinsam in einem Haus. Durch eine erzwungene Mutprobe mit Kezia gelangt Malky in Besitz einer Tüte, in der sich zwei Trauminatoren befinden. Gemeinsam mit seinem Bruder Seb begibt sich Malky in das Reich der Wachträume. Alles geht so lange gut, bis Sebi nicht mehr aufwacht. Weiterlesen

Rezension Kinderbuch | Trueit, Trudi: Die Feder des Falken. #2 Explorer Academy

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Der zweite Teil der Reihe ‚Explorer Academy‘, herausgegeben von National Geographic und der Autorin Trudi Trueit, trägt den Titel „Die Feder des Falken“ und lässt seine Protagonisten weiterhin spannende Abenteuer erleben.

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Rezension Kinderbuch | Sadr, Soheyla M.: Flasche

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Was das Cover des im Kilian Andersen-Verlag erschienen Buches „Flasche“ nicht erahnen lässt, ist, dass es sich bei der oder dem Hauptdarsteller/in nicht um einen Vogel, sondern tatsächlich um ein Kind handelt. Um eines, das Angst hat.

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Rezension Kinderbuch | Burridge, Jay Jay: Supersaurier. Kampf der Raptoren

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Ein furchteinflössendes Cover mit den Signalfarben Gelb und Schwarz, dazu noch irgendwas mit „Dinosaurier“ und schon ist das Abenteuer für Kinder perfekt. Die Zehnjährigen können sich komplett auf die Geschichte einlassen und werden zwischendurch immer wieder mit Illustrationen belohnt. Am Ende des Werkes gibt es dann noch eine wunderbare Übersicht über die Dinos und mein Sohn (der ist leider noch nicht im lesefähigen Alter) würde das Buch sicher nicht mehr aus der Hand legen, wenn er sähe, dass hier sogar verschiedene Ankylosaurus-Arten vorgestellt werden. Doch das ist nur das zusätzliche Zuckerl, denn eigentlich gibt es ja ein Abenteuer zu bewältigen.

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Rezension | Mai, Manfred: Wunderbare Möglichkeiten

wunderbare_moeglichkeitenDieses Kinderbuch aus dem Fabulus-Verlag hat mich schon alleine durch die Aufmachung beeindruckt. Neben dem sehr feinen Cover wurden die Seitenränder hellblau eingefärbt und das dunkelblaue Lesebändchen rundet das im August erschienene Buch, welches nicht nur für Kinder geeignet ist, ab. Der Protagonist heißt Maximilian und spricht für seine Verhältnisse etwas hochgestochen, wohingegen sein bester Freund Yasin dem Fußball frönt und für schöne Sprache eher wenig übrig hat. Dann ist da noch Anna, ein Mädchen, das Maxi die Sprache raubt, sobald er sie ansieht. Und Maximilians Onkel, welcher Kinder nicht als halbe Menschen behandelt, sondern ihnen zuhört und richtige Gespräche mit ihnen führt.

Maxis Gedanken rund um die Erwachsenenwelt und ihre Vorstellungen treffen den Nagel auf den Kopf. Nicht selten habe ich persönlich genauso gedacht und habe mich dabei ertappt, dieselben Dinge mit meinem Sohn zu machen. Täglich sage ich ihm, wenn er kein Frühstück essen will, dass er das doch bitte tun soll, denn das sei wichtig. Er entgegnet (noch mit einer Engelsgeduld), dass er einfach noch keinen Hunger habe und später essen werde. Eigentlich eine komplett richtige Einstellung, denn wieso sollte ich jemanden zum Essen zwingen wollen? Dieses war aber nicht die einzige Anekdote, die Eltern, als auch Kindern, bekannt vorkommen könnte.

Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und es eignet sich perfekt zum Verschenken oder einfach im eigenen Bücherregal aufstellen.

Buchinfos

Autor: Manfred Mai
Titel: Wunderbare Möglichkeiten
Verlag: fabulus
erschienen: August 2016
ISBN: 978-3-944788-40-1
Seitenanzahl: 130
Genre: Kinderbuch
empfohlenes Lesealter: ab 10 Jahren
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Rezension | Hennig von Lange, Alexa: Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte

wie_eine_nussIch bekam vom Thienemann-Verlag vor einiger Zeit dieses lustige Buch samt Schokolade und Sackerl zur Rezension zugesandt, habe es auch schon länger fertig gelesen und komme nun endlich dazu, es hier auf Buchwelt vorzustellen.  Weiterlesen

Rezension | Clare, Cassandra und Black, Holly: Magisterium; Der kupferne Handschuh (Teil 2)

magisterium der kupferne handschuhHabt ihr zu Weihnachten Büchergutscheine bekommen und wisst nicht, was ihr damit anfangen sollt? Mögt ihr Magie, Harry Potter und 5-teilige Serien? Abenteuer mit Freunden? Stress mit den Eltern? Dann seid ihr bei Cassandra Clares und Holly Blacks Werk „Magisterium“ genau richtig. Den ersten Teil habe ich auf Buchwelt.co.at schon rezensiert (hier geht’s zur Vorstellung), nun gibt’s mit „Der kupferne Handschuh“ eine Fortsetzung.

Der Protagonist aus dem ersten Teil, Call(um) Hunt, wird Zeuge, wie sein Vater seinen geliebten Wolfshund im hauseigenen Keller fesselt und versteht die Welt nicht mehr. Er beschließt, von zu Hause wegzulaufen und landet bei Tamara, einer Schulkollegin des Magisteriums. Bei ihr zu Hause findet grade eine überdimensionierte Party statt und so werden wir als LeserInnen Zeugen eines phantastischen Zaubers mit großartigen Künstlern. Bis das Schuljahr wieder beginnt, bleibt Call bei Tamara und als sie dann wieder ins Magisterium einziehen, erfährt Call vom kupfernen Handschuh und was es tatsächlich mit seiner eigenen Seele auf sich hat. Denn Callum ist nicht Callum …

Eine rasante und turbulente Verfolgungsjagd beginnt, bei der nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer miteinbezogen werden und bei der man kaum mit dem Lesen aufhören kann. Nach diesem zweiten Teil folgen also noch drei weitere und ich bin schon sehr gespannt, was Callum und seine Freunde das nächste Mal erwartet – ihr auch?

Buchinfos
Autorinnen: Holly Black und Cassandra Clare
Titel: Magisterium. Der kupferne Handschuh (Teil 2)
Verlag: one (bei Bastei Lübbe)
erschienen: 8.10.2015
Seitenanzahl: 304 Seiten
ISBN: 978-3-8466-0017-7
Genre: Kinderbuch
empfohlene Altersangabe: ab 10 Jahren
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Rezension | Holler, Renée: Die Diebe von London

die diebe von londonDie Altersangabe für dieses Buch liegt bei 10 Jahren, doch auch 8-jährige können ‚Die Diebe von London‘ getrost in die Hand nehmen und darin schmökern. Das 304-Seiten starke Buch von Renée Holler wartet mit wunderbaren Illustrationen von Bernd Lehmann auf, die sich immer wieder mal blicken lassen und das Erzählte wiedergeben.

Alyss, ein Mädchen, deren Vater bei einem Schiffsunglück ums Leben gekommen ist, muss um ihr eigenes Leben fürchten, denn ihr (böser) Onkel Humphrey möchte die Alleinerbin loswerden, um selbst den Landsitz übernehmen zu können. Zum Glück hat Alyss den goldenen Salamander, den sie zu Sir Thomas bringen soll, damit ihr dieser helfen kann. Doch er ist in London und so macht sich das junge Mädchen, verkleidet als Junge, auf in die große Stadt und wird auch prompt von Jack, einem diebischen Straßenjungen, ausgeraubt. Zum Glück findet Alyss Unterschlupf bei Schaustellern, während Sir Thomas verreist und Onkel Humphrey auf einmal auch in London ist.
Die Autorin Renée Holler schreibt sehr fesselnd und spannend, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen will. Auch war die Lektüre an manchen Stellen für mich sehr überraschend, da es Wendungen in der Geschichte gibt, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Gleich vorweg: Es gibt ein offenes Ende und ich würde es sehr begrüßen, wenn ein zweiter Teil veröffentlicht wird!
Buchdetails
Autorin: Renée Holler
Illustrator: Bernd Lehmann
Titel: Die Diebe von London
Verlag: Ars Edition
erschienen: 8.8.2014 (© 2013)
Seitenanzahl: 304
empfohlenes Lesealter: ab 10 Jahren
ISBN: 978-3-8458-0770-6
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