Rezension Kinderbuch | Ginns, Russell: Samantha Spinner

mit Klick aufs Cover direkt zur Buchseite

Samantha Spinner und ihre Geschwister erhalten ein vorzeitiges Erbe ihres Onkels. Die große Schwester Buffy geht gerne shoppen – und bekommt einen Scheck in einer Wahnsinnshöhe. Sams Bruder Nipper wird gar mit dem New York Yankees-Stadion samt Spielern betraut. Aber Sam bekommt einen eigenartigen Regenschirm.

Weiterlesen

Rezension | Cooper, Helen: Das Museum der sprechenden Tiere

mit Klick aufs Cover direkt zur Buchseite

Das im englischen Original erschienene Buch „The Hippo at the End of the Hall“ ist ein Lesespaß für junge Leute ab neun Jahren, aber auch Erwachsene lesen diesen kurzweiligen Roman sehr gerne. Die Aussicht auf ein besonderes Abenteuer ist garantiert und Helen Cooper setzt diese in vielen Kapiteln auf 384 Seiten um. Die einzelnen Abschnitte sind dabei so kurz gehalten, dass es sich auch für jüngere LeserInnen eignet und zwischendurch zur Hand genommen werden kann. Oder wie in unserem Fall: Einfach gleich mal von vorn bis hinten durchgelesen, mit nur ganz wenigen Pausen.

Weiterlesen

Rezension | Janotta, Anja: Linkslesemut

linkslesemut

Linkslesemut oder Die Sache mit dem Versiebtlein

Ich konnte es kaum glauben, als ich gesehen habe, dass es endlich einen zweiten Teil eines meiner Lieblingskinderbücher gibt. Band eins hieß Linkslesestärke (hier geht’s zur Reh+10+s+John) und hat mich schon gefesselt, mit Linkslesemut geht die Geschichte rund um Mira und ihre Freunde Svenja, Shirin und Felix weiter. Der Untertitel ‚… oder die Sache mit dem Versiebtlein‚ lässt schon erahnen, um welches heikle Thema es sich dreht.  Angefangen von Svenja, die sich zuerst in Maurice verknallt hat (aber dann doch mit jemand ganz anderem zusammenkommt) und Shirin, die sich Thorsten krallt, scheinen alle rund um Mira verliebt zu sein. Sogar Felix, mit dem sie ein neues Spiel ausprobiert. Im ersten Teil haben sie noch Wörterverdrehen gespielt und nun werden die Anfangsbuchstaben des nächsten Wortes an das Ende des vorangegangenen gekettet. Das sieht ‚danns o‘ aus. Und Mira kämpft sich derweil mit dem Kummerkasten der Schülerzeitung ab, denn sie hat mit dem Psychologen eine Übereinkunft getroffen: Sie möchte keinen ‚Freibrief‘ für ihre Linkslesestärke, sondern soll stattdessen täglich Lernwörter schreiben und in der Schülerzeitung mitwirken. Dass es da dann zu Problemen kommt, ist vorprogrammiert …

Das Ende ist ein offenes und ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil, der hoffentlich auch bald folgen wird. Ich bin ein großer Mira-Fan und finde die meisten der Wortspiele toll. Allerdings wird’s wahrscheinlich jetzt schon schwieriger, Wörter zu finden, die man von Bildern herleiten kann, ohne sich zu wiederholen. Aber die Autorin Anja Janotta hat sich auch bei Band zwei etwas einfallen lassen (Wörterdrehscheiben), da gehen ihr sicher die kreativen Ideen für Band drei auch nicht aus 🙂

Buchinfos
Titel: Linkslesemut
Autorin: Anja Janotta
zur Linkslesestärke-Homepage: bitte hier klicken
Illustrationen von: Stefanie Jeschke
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570-16340-5
Seitenanzahl: 240 Seiten
Genre: Kinderbuch
empfohlenes Lesealter: ab 9 Jahren
direkt zur Buchseite: bitte hier klicken

Das könnte euch auch noch gefallen:

Linkslesestaerke oder Die Sache mit den Borten und Wuchstaben von Anja Janotta

Linkslesestaerke oder Die Sache mit den Borten und Wuchstaben von Anja Janotta

Rezension | Janotta, Anja: Linkslesestärke

… oder die Sache mit den Borten und Wuchstaben

Linkslesestaerke oder Die Sache mit den Borten und Wuchstaben von Anja Janotta

Linkslesestaerke oder Die Sache mit den Borten und Wuchstaben von Anja Janotta

Auf dieses Buch habe ich gewartet. Ja wirklich. Denn es ist ultrakomisch, saumäßig lustig und dann wieder tieftraurig. Die Protagonistin Mira merkt sich einfach keine Namen, kann nicht Rechtschreiben (= Rechtschreibschwäche, Gegenteil – logisch – Linkslesestärke) und wird Opfer einer gemeinschaftlichen Mobbing-Attacke, die nicht enden will.

Wären ihr bester Freund Felix und ihre zukünftige beste (lila) Freundin Svea (nein, sie heißt nicht Svea, sondern anders, aber der Name ist auch mir entfallen)  nicht, hätte Mira noch mehr Probleme.

Die Geschichte liest sich rasant schnell, einzig bei manchen Wortspielereien musste ich etwas grübeln, damit ich auch wirklich draufkam, was gemeint war. Für 9-jährige Mädchen wie Jungs bestens geeignet, aber auch für erwachsene LeserInnen ein angenehmes Lesevergnügen.

Unter der passenden Webseite Linkslesestärke.de gibt’s nicht nur eine Leseprobe vom Buch, sondern auch Reh-Busse und Kontaktadressen, wenn das Kind mal gemobbt wird.

Buchdetails
Autorin: Anja Janotta
Illustratorin: Stefanie Jeschke
Buchtitel: Linkslesestärke oder Die Sache mit den Borten und Wuchstaben
erschienen: bei cbt (Randomhouse), März 2015
Seitenanzahl: 240 Seiten
Genre: Kinderbuch
Altersempfehlung: ab 9 Jahren
ISBN: 978-3-570-16339-9
direkt zur Buchseite: bitte hier klicken