Rezension | McEwan, Ian: Maschinen wie ich

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Wisst ihr, wie lange ich dieses Buch schon ausgelesen im Bücherschrank stehen habe? Ewig! Ich bin mangels Zeit am Computer beziehungsweise eher mangels Blogzeit überhaupt nicht dazu gekommen, dieses Werk von Ian McEwan zu rezensieren, obwohl es mir ausgesprochen gut gefallen hat.

Aufmerksam geworden bin ich auf „Maschinen wie ich“, als ich eine Freundin in ihrer Buchhandlung besucht habe und die Verlagsvertreterin für Diogenes mit ihr den neuen Katalog durchgegangen ist. Sie sprach von dem Werk nur in den höchsten Tönen und dann war es klar, dass ich es auch unbedingt lesen und rezensieren musste, vor allem, da ich zuvor schon zwei Werke von Ian McEwan hier auf meinem Blog vorgestellt habe (Der Tagträumer und The Children Act).

Der Klappentext zum Buch verrät folgendes:

Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler Anfang dreißig. Miranda eine clevere Studentin, die mit einem dunklen Geheimnis leben muss. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen >Adam< geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam.
Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte – und verhängnisvolle – Situationen.

Was ich persönlich nun zum Buch erzähle, erfährst du, wenn du weiterliest 😉

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Rezension | Haas, Wolf: Junger Mann

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Vor über zwei Jahren erschien „Junger Mann“ von Wolf Haas und nun bin ich endlich mal dazu gekommen, das Buch zu lesen und zu rezensieren. Wenn ich gewusst hätte, wie schnell man das Werk verschlingen kann, hätte ich es vermutlich schon viel früher mal gelesen. Mir hat das Cover von Anfang an recht gut gefallen, denn es sieht aus, als wäre es eine Waage und das ist ziemlich originell. Auch das Thema des Covers spiegelt sich im Inhalt wider, denn der titelgebende „junge Mann“ dürfte etwas zu viel auf den Rippen haben, zumindest fühlt er sich so.
Ob es in dem Roman von Wolf Haas wirklich nur ums Gewicht geht, erfahrt ihr gleich!
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Rezension Jugendbuch | Kreslehner, Gabi: Nils geht

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Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Kinder- und vor allem Jugendliteratur. Der Titel „Nils geht“ lässt verschiedene Assoziationen zu, worum es in dem Werk von Autorin Gabi Kreslehner gehen könnte. Mein erster Gedanke war ein bisschen zu pessimistisch, doch zum Glück hat sich dieser gegen Ende der Lektüre dann doch ein wenig verflüchtigt. Weiterlesen

Rezension | Bourne, Holly: War’s das jetzt?

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Bevor ich noch den inneren Klappentext mit den Pressestimmen gelesen hatte, konnte ich schon Parallelen zu Bridget Jones entdecken. Erst gegen Ende des Buches habe ich vorne mal in den Umschlag geschaut und tadaa – da war auch schon der Vergleich mit der etwas schrulligen Bridget.

Gleich vorweg: Obwohl „War’s das jetzt?“ über 400 Seiten lang ist, konnte ich es binnen weniger Tage durchlesen. Wovon handelt nun das von Holly Bourne geschriebene Buch?

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Rezension Kinderbuch | Vorschulblöcke mit Rabe Linus

So fleißig bei der Sache waren meine beiden Jungs, 4 und 6 1/2 Jahre alt. Sie haben die Vorschulblöcke von Rabe Linus gesehen und sofort nicht nur eine Seite, sondern gleich drei bearbeitet.

Da der Ältere schon in einem anderen Buch ausreichend mit Schwungübungen konfrontiert war, suchte er sich die Konzentrationsspiele aus.

Hier könnt ihr nun von den beiden Büchern mit dem Raben Linus aus dem Duden Verlag näheres erfahren:

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Rezension | Brandt, Matthias: Blackbird

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Eine rote Parkbank, Federn, Boden und Dunkelheit – das alles passt auf’s Cover von Blackbird, dem Debütroman des Autors Matthias Brandt (zuvor kam 2016 sein Erzählband „Raumpatrouille“ heraus).

Doch ob der Buchumschlag zum Inhalt passt und was es mit dem Titel auf sich hat, werdet ihr gleich erfahren.

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Rezension | Krimstein, Ken: Die drei Leben der Hannah Arendt. Graphic Novel

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„Die drei Leben der Hannah Arendt“ klang für mich als Titel schon sehr interessant, denn im Germanistik-Studium hatte ich es immer wieder mit dieser äußerst klugen und gewandten Frau zu tun, doch die Hintergründe beziehungsweise genaue Biographie von Hannah Arendt musste ich erste ergründen. Dass es sich bei diesem Werk um eine Graphic Novel handelt, machte es noch spannender, zumal ich bis jetzt erst ein solches Buch dieses Genres gelesen hatte. Weiterlesen

Gastrezension | Lehane, Dennis: Alles, was heilig ist

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Meine Nachbarin und Freundin Marina hat sich diesmal mit der Lektüre zu „Alles, was heilig ist“ von Dennis Lehane beschäftigt und mir darüber Bericht erstattet. Hier findet ihr die Eindrücke meiner Gastrezensentin – vielen Dank Marina!

‚Alles, was heilig ist‘ lässt sich sehr schnell und leicht lesen. Das Werk ist aus der Sicht des Detektivs geschrieben, der gemeinsam mit seiner Partnerin eine Detektei besitzt. Die Geschichte ist recht humorvoll für einen Thriller, beziehungsweise reich an Schmäh und schwarzem Humor. Außerdem wird der Text mit sehr vielen (nachvollziehbaren) Wendungen angereichert.

Die Detektei „Kenzie & Gennaro“, die sich vor allem Fällen ärmerer Leute annimmt, ist als sehr ambitioniert bekannt. Beide Detektive werden von einem schwerreichen Mann namens Stone mit dem Auftrag, seine Tochter Desiree (und einen schon verschwundenen Detektiven) zu finden, entführt. Logischerweise hinterfragen die Ermittler, warum der alte, sehr kranke Mann, sie entführt und noch weitere Dinge. Sie sind generell sehr skeptisch und durch dieses Hinterfragen entstehen auch die Wendungen.

Geld spielt die ganze Zeit eine Rolle und auch Desiree, die wunderschöne Tochter des reichen Stone, ist nicht das, was sie scheint. Denn jeder Mann verfällt ihr, sie ist quasi wie eine Sirene. Dazu kommt dann auch noch die Aufdeckung einer Sekte.

Von Dennis Lehane habe ich persönlich auch schon einige Werke gelesen (zu zwei Rezensionen geht’s hier und hier). Auch auf dieses freue ich mich schon sehr und bin gespannt, ob ich es diesmal anders lese, weil ich es nicht mehr rezensieren ‚muss‘ 😉

Buchinfos

Autor: Dennis Lehane
Titel: Alles, was heilig ist
Untertitel: Ein Fall für Kenzie & Gennaro
Originaltitel: Sacred (1997)
Verlag: Diogenes
erschienen: 27.2.2019
ISBN: 978-3-257-30044-4
Seitenanzahl: 432 Seiten
Aufmachung: Paperback
Genre: Roman | Krimi | Thriller

Rezension | Knausgård, Karl Ove: Lieben

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Die Lektüre dieses Werkes hat mich (am E-Book-Reader) sehr lange beschäftigt. Herausgekommen ist „Lieben“, der zweite Roman aus Knausgårds autobiographischen Reihe, schon im März 2012. Dennoch habe ich immer wieder drin gelesen – und jetzt bin ich fertig.

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Rezension | Krien, Daniela: Die Liebe im Ernstfall

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Gleich vorweg: Ich mag dieses Buch, denn ich mag Geschichten, die miteinander verbunden sind, ineinander verstrickt oder voneinander abhängig sind. Die Kapitel des Werks von Daniela Krien behandeln jeweils unterschiedliche Schicksale von Frauen, die alle ungefähr zur selben Zeit leben.

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