
© Ullstein | Buchcover
Wie auf dem Untertitel am Buchcover ersichtlich ist, handelt es sich um eine wahre Geschichte und wird im Ullstein Verlag als Taschenbuch geführt. Die 224 Seiten handeln vom Ehepaar Anna und Daniel, die ihre Erlebnisse mit ihrem Sohn Gustav in Hinblick auf die Kita in Berlin schildern.
Dabei wirken die Erzählungen, die meist abwechselnd von Daniel und Anna geschrieben sind, mal lustig und auch leider mal ziemlich langweilig. So wie das Leben halt eben auch sein kann. Das Buch kommt auch stellenweise wie ein Erfahrungsbericht rüber (soll es einer sein?) und beim nächsten Kapitel lacht man sich wieder kaputt, weil die Geschichte so absurd erscheint, dass sich Fuck you, Kita! perfekt in die Unterhaltungsliteratur eingliedert.
Vom Aufbau her gibt es drei Überkapitel, die folgendermaßen lauten: Die Suche, Die ersten Schritte und Der Alltag in der Kita. Jedes Kapitel besteht aus mehreren Unterkapiteln, was das Lesen angenehm macht, denn sie hängen oft nicht zusammen und so können leicht Pausen eingebaut werden, ohne komplett aus dem Lesefluss rausgerissen zu werden. Weiterlesen