Ich muss zugeben, dass mir das Marketing und die Aufmachung des Buches schon sehr gefallen hat. Umso mehr freute ich mich dann, als ich ein Leseexemplar direkt aus dem Kiepenheuer&Witsch-Verlag (vielen lieben Dank dafür) in Händen halten durfte. Ziemlich gespannt, was beim Titel „Alles, was ich weiß über die Liebe“ von Dolly Alderton auf mich zukommen würde, startete ich die Lektüre.
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Rezension | Barnes, Julian: Die einzige Geschichte
Es ist irgendwie unheimlich, wenn eines der ersten Bücher, die ich im Jahr 2019 verschlungen habe, schon so gut ist, dass ich es am liebsten als mein Buch des Jahres deklarieren würde. Wie Julian Barnes das mit „Die einzige Geschichte“ schafft, findet man in der folgenden Rezension vielleicht wieder.
WeiterlesenRezension | Varese, Bruno: Die Tote am Lago Maggiore
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn schon lange wollte ich wieder mal ein Buch lesen, welches in Italien spielt. Außerdem macht mir die Lektüre von Krimis im Moment sehr viel Spaß, da man meist einen Täter und ein Tatmotiv präsentiert bekommt und offene Enden in diesem Genre eher kontraproduktiv sind – außer natürlich, man erwartet sich eine Fortsetzung, was bei genau diesem Buch der Fall ist. Schon alleine der Untertitel – Ein Fall für Matteo Basso – lässt vermuten, dass es noch weitere Fälle für den Ermittler gibt, der eigentlich ’nur‘ Polizeipsychologe war und jetzt die Macelleria seiner Eltern in Cannobio übernimmt. Seine gute Freundin Gisella wird eines Tages tot im Wasser aufgefunden, obwohl sie eine sehr gute Schwimmerin war. Ein Telefonanruf von ihr mitten in der Unglücksnacht bleibt unbeantwortet, da Matteo sein Handy in der Macelleria gelassen hat. Er ist nicht so der Telefonierer. Natürlich hat man sofort einen Verdächtigen, nämlich denjenigen, bei dem Gisella an dem besagten Abend war. Doch war er es wirklich? Weiterlesen
Rezension | Leo, Maxim: Auentod
Rezension | Leo, Maxim: Waidmannstod
Ich habe gestern Morgen mit dem (288 seitigen) Buch begonnen und mich hat dieser Krimi so gefesselt, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen und um 22:00 Uhr mit diesem sehr gut geschriebenen, sehr spannenden Kriminalroman fertig war:Der Kommissar Voss läßt sich wegen der kranken Mutter wieder in seine alte Heimat zurück versetzen (schon aufgrund der Beschreibung der brandenburgischen Heimat des Voss lässt in mir den Wunsch aufkeimen, das Bundesland Brandenburg mal zu sehen -ich muss unbedingt dorthin – dies nur am Rande) und schon wurde ein Mensch umgebracht; viele Verdächtige, viele verschiedene Motive wie Windräder, für die, die schönen Wäldern weichen müssten; korrupter Notar, vergangene Liebschaften; bis die 2. Leiche gefunden wird, da wird es nun noch verwirrender und bis zum Schluss, der total anders ist, als man denkt, sehr spannend! In diesem Krimi wird auch sehr gut beschrieben, wie sich ein Team „zusammenraufen“ kann, dank Voss!
Buchdetails
Autor: Maxim Leo Titel: Waidmannstod Genre: Krimi Verlag: Kiepenheuer und Witsch erschienen: 9/2014 Seitenanzahl: 288 Seiten ISBN: 978-3-462-30824-2 direkt zur Buchseite: bitte hier klicken bestellbar hier: Buchkontor-Shop