Rezension | Zacharia, Elisabeth: Warum Kühe lachen und Hühner nicht weinen

warum kühe lachen und hühner nicht weinenFleischtiger sollten die Hände davon lassen

Am Titel kann man sich schon denken, dass es hier um eine Auseinandersetzung mit der Tierwelt und Omnivoren (also Alles’fresser‘) geht. Der Untertitel des Buches, der „Die dunkle Seite des Konsums – wie uns Konzerne in die Tasche lügen“ heißt, verspricht noch mehr als nur die reine Behandlung von Tieren für den Lebensmittelmarkt.

Das Versprechen wurde seitens der Autorin auch gehalten. Auf 352 Seiten beschreibt Zacharia eindrucksvoll ihren Weg durch den Supermarkt-Bio-Dschungel und wenn man nach dieser Lektüre nicht zumindest überlegt, ob man auf eine vegetarische oder gar vegane Lebensweise umsteigt, dann sind die Zeilen wohl nur überflogen worden. An manchen Stellen könnten Verlgeiche mit dem von Allen Carr geschriebenen Buch „Endlich Nichtraucher“ (und diverse Variationen dieses Titels) angestellt werden. So wäre für dieses Sachbuch, welches der Goldegg-Verlag in seine Reihe Leben & Gesundheit einsortiert, auch ein Titel wie „Endlich fleischlos“ oder „Endlich Vegetarier“ möglich. Weiterlesen

Die Meistererfindung der Menschheit

Warum Alu so böse ist

So ganz hunderprozentig kann die Frage nicht beantwortet werden. Allerdings ist klar, dass es sich bei Alu um ein gefährliches Produkt handelt, geht man nach dem Film von Bert Ehgartner, der letzte Woche am Abend auf ARTE lief. Das filmische Projekt heißt „Die Akte Aluminium“ und wird nicht nur im Fernsehen, sonder auch auf Kinoleinwänden gezeigt. Erschreckend für mich waren die Folgen von Aluminium in Deodorants, obwohl ich schon vorher wusste, dass diese Partikel förderlich für Brustkrebs sein können. Doch dass man davon schneller beziehungsweise auch früher dement werden kann, wusste ich definitiv nicht. Auch der Rotschlamm, das Abfallprodukt aus der Aluminiumerzeugung, ist hoch giftig. Selbst schon die Erzeugung alleine ist umweltschädigend, da enorme Mengen an Strom benötigt werden. Näheres zu diesem Film gibt es allerdings auf der Homepage von Bert Ehgartner: Die Akte Aluminium (bitte klicken!).

Neues Deo besorgt

Nachdem ich am Wochenende das erste Fach meines Hygieneartikelkastls im Badezimmer auf schädliche und schädigende Stoffe für meinen Organismus untersucht habe und alle (ja, wirklich ALLE) Produkte aussortierte, die nicht gut für meinen Körper sind, brauchte ich dringend Nachschub. Ich habe zwar schon das Wasserlilien-Deodorant von CD (welches in der Glasflasche mit Pumpspray geliefert wird und ohne Alu auskommt), doch das ist bald leer. Also ging’s zu Lush, wo ich mir das T’eo Trockendeo besorgte – ich muss sagen, dass es wirklich sehr gut riecht. Dazu habe ich eine Seife und einen Massagebarren gekauft und meine Börse ist wieder mal leichter geworden und mein Badezimmerkastl gesünder 🙂

Neues Buch über Konzerne

warum kühe lachen und hühner nicht weinen

© Goldegg Verlag | Buchcover

Am 19. September 2013 erscheint das links abgebildete Buch „Warum Kühe lachen und Hühner nicht weinen“ von Elisabeth Zacharia im Goldegg Verlag. Der Untertitel (Die dunkle Seite des Konsums – wie uns Konzerne in die Tasche lügen) verspricht einiges und ich bin schon sehr gespannt, es zu lesen und hier für euch zu rezensieren.

Einerseits ist es ja gut, dass so viele Bücher zum Thema Nachhaltigkeit und Ökologie bzw. Tierschutz erscheinen, doch traurig ist es zugleich, denn: wenn alles richtig ablaufen würde, bräuchten wir solch Aufklärung in schriftlicher Form ja nicht…

Der nächste Glossenartikel zum Thema erscheint am 12. August 2013.

Die ersten Gedanken

Nachdem ich das Buch Nackt schlafen ist bio von Vanessa Farquharson gelesen habe, dachte ich mir, dass es ja nicht so schwer sein könne, auch selbst etwas mehr für die Umwelt zu tun. Dabei stieß ich beim Blog-Surfing auf ein Label, welches meinen Blog CO2-neutral erscheinen lässt (hier geht’s zum entsprechenden Artikel).

Doch damit nicht genug. Was ich vom 23.6. bis zum 30.6.2013 so alles verändert, gelesen oder auch nur gedacht habe: Weiterlesen

Mein Blog ist CO2-neutral

Angebote ökologisch
Diese Aktion gibt es nun schon einige Jahre und wird von den Betreibern des Internetportals kauf da betrieben. Ziel ist es, den CO2-Ausstoss zu verringern, indem Bäume gepflanzt werden und auf Werbung in Papierform verzichtet wird. Auf der Seite kann man sich auch Aufkleber für die Tür bzw. den Briefkasten bestellen, die besagen, dass man keine unadressierte Werbung mehr erhalten möchte. Ich habe so etwas ähnliches (weil ich in Österreich wohne, ist es ein bisschen anders) an der Tür und am Postkasten hängen und ich muss sagen: manchmal bin ich richtig traurig, weil wirklich gar nichts im Briefkasten gelandet ist. Andererseits ist es toll: weniger Papier, weniger Müll, weniger CO2-Ausstoß.

Damit die potentiellen Kunden aber nicht ganz auf Werbung verzichten müssen, gibt’s auf kaufda ein Sammelsurium an aktuellen Prospekten von Lebensmitteldiscountern, Möbelhersteller oder anderen Handelsunternehmen, die man sich kostenlos im Internet ansehen kann. Gute Sache – beide Daumen hoch!

 

[25.13] Woche für Woche-Glosse

Die Vorstellung der neuen Glosse

Endlich ist es so weit: meine neue Glosse auf dieser Website entsteht. Ich muss zugeben, diese hat nicht sehr viel mit Büchern zu tun, aber dafür umso mehr mit dem Thema „Lesen„. Konkret geht’s ums Lesen

  • von Inhaltsstoffen
  • von Artikeln, die sich mit dem Umweltschutz und Nachhaltigkeit beschäftigen
  • von anderen Blogeinträgen, die sich mit dem Thema Ökologie auseinandersetzen
  • von Büchern, die zum Thema erscheinen

Um auch eine gewisse Regelmäßigkeit in die neue Glosse zu bringen, werde ich 14-tägig über meine persönlichen Erfahrungen mit dem wichtigen Thema schreiben.
Start ist Montag, der 1. Juli 2013.

Doch halt! Eigentlich startet die neue Glosse schon heute. Unter dem Titel „Mein Blog ist CO2 neutral“…

Viel Spaß beim Lesen!

Eure Glossentante

P.S.: Über Anregungen zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit würde ich mich sehr freuen: welche Themen interessieren euch?

Rezension | Farquharson, Vanessa: Nackt schlafen ist bio

Vorgeplänkel

Als ich von dem Buch das erste Mal hörte, war ich nicht sonderlich begeistert, es mir zuzulegen, denn was wollte mir die Autorin aus Kanada beibringen, was ich nicht eh schon über ökologischen Lifestyle wusste? Also beließ ich es dabei, um ein paar Jahre später, genauer gesagt dieses Jahr im Februar, nach dem Buch Ausschau zu halten. Klar hätte ich es mir auch einfach über’s Internet bestellen können, doch meine Vorliebe für angreifbare Buchgeschäfte hat mich nach einem vormittäglichen Kinobesuch in eine Filiale der größten Buchhandelskette in Österreich gelotst. Dort angekommen, begab ich mich fälschlicherweise in die Belletristikabteilung, da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass dieses Buch als Sachbuch gehandelt werden würde. Der Mitarbeiter, den ich wegen des Buches befragte, meinte nur, dass er noch nie davon gehört hätte und tippte den Titel in den Computer ein. „Ah, wir haben anscheinend doch sehr viele von den Büchern lagernd. Sie müssen in den ersten Stock“, war sein Kommentar auf den Auswurf in seinem Programm. Weiterlesen

[23.13] Woche für Woche-Glosse

Diese Woche habe ich es endlich geschafft – mit einer einwöchigen Verspätung, sorry – F. Scott Fitzgeralds Werk „Der große Gatsby“ – oder, wie es im englischen Original heißt, The great Gatsby – zu lesen und sogar darüber zu rezensieren, wie man hier nachprüfen kann. Im Moment lese ich aber gerade eine Art lustiges Sachbuch, welches auch schon älter ist, aber trotzdem immer aktuell bleiben wird, nämlich „Nackt schlafen ist bio“ von Vanessa Farquharson. Da gibt’s dann kommende Woche eine Rezi drüber und vielleicht wird auch dieses Buch zum Anlass genommen, um meine eigenen Öko-Maßnahmen in einer neuen Glosse zu dokumentieren. Allemal war ich auch mit meinem Partner bei dem Vortrag „Ökologisch von Anfang an“ im Rahmen der Elternschule der MA11 (Stadt Wien).  Ein kostenloser Vortrag über Windeln, Ernährungsverabreichung (sprich Babyfläschen) und Flohmarktmöbel erwartete uns und wir wurden über einige Dinge aufgeklärt, die wir bis dato nicht wussten.

Also seid gespannt, was in den nächsten Tagen und Wochen noch so folgt 🙂

So long,
die Glossentante