Wenn man viel liest, dann weiß man viel.
Ich frage mich, ob dieser Satz denn Allgemeingültigkeit erlangen kann – ich denke dabei an die Lektüre von diversen Gratis-Zeitungen, deren journalistische Beiträge oftmals nur so vor Fehlern strotzen, einfach gewisse Gegebenheiten falsch darstellen, zur Hälfte abbilden oder schlicht erfinden. Andererseits, wird kritisch mit diesen Medien umgegangen und zum Beispiel ein Vergleich mit tatsächlichen „News“ angestellt, kann die Lektüre auch zu mehr Wissen führen: Ich habe dann die Erkenntnis darüber, dass einigen Artikeln der Wahrheitsgehalt fehlt. Ist doch was.
da war doch noch was…
Dement bin ich – zumindest glaube ich das mit einer 90%igen Überzeugung – noch nicht, aber vergesslich (oder chaotisch). Ich fahre in den Urlaub, es ist Schönwetter, der See liegt ruhig eingebettet unterhalb meines Feriendomizils und ich habe das allerwichtigste vergessen: meine Bücher. Ich frage mich, wie das sein kann, doch finde keine Antwort, in der ich mich nicht selbst ständig beschimpfe oder runtermache. Qualitätsvolle Zeitungen gibt es hier nicht, also bleibt mir nur meine gestrige Aboausgabe, die ich zum Glück nicht vergessen habe – und die Gratiszeitungen.