Auch der dritte Fall für die Kommissar:innen Alexa Jahn und Bernhard Krammer hat es in sich. ‚In der Stille des Waldes‘ beginnt mit einem Dachsfund und eingenähtem Babybody. Um diese Dinge kümmert sich Krammer mit seinem österreichischen Team. Währenddessen taucht Jan, der alte Kollege aus ihrer ehemaligen Dienststelle bei Alexa auf und meint, dass der Schuldige in einem früheren Mordfall doch nicht derjenige ist, der schuldig im Gefängnis sitzt. Alexa wurde von ihrem Chef quasi zwangspausiert, nachdem sie an einer Schulterverletzung leidet. Die sehr aktive und pflichtbewusste Frau kann einfach nicht still sitzen und begibt sich mit Jan auf Spurensuche nach dem wahren Täter. Weiterlesen
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Rezension Kinderbuch | Welford, Ross: Die magischen Träume des Malcolm Bell
Das Cover des Buches, der Titel und auch der Klappentext sowie die Leseprobe auf vorablesen.de haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Malcolm Bell in der Protagonist des Buches und lebt mit seinem Bruder Sebastian und der Mutter gemeinsam in einem Haus. Durch eine erzwungene Mutprobe mit Kezia gelangt Malky in Besitz einer Tüte, in der sich zwei Trauminatoren befinden. Gemeinsam mit seinem Bruder Seb begibt sich Malky in das Reich der Wachträume. Alles geht so lange gut, bis Sebi nicht mehr aufwacht. Weiterlesen
Rezension Kinderbuch | Konecny, Jaromir: Datendetektive. Voll gefälscht. #2
Band 1 der Datendetektive von Jaromir Konecny hat uns so gut gefallen, dass wir auch gleich den nächsten Band gelesen haben. Wir, das sind mein Mann, meine beiden Söhne (8 und 6 Jahre alt) und ich.
Die Hauptcharaktere – Laurin, Lina, Vicky, Theo & Leo und natürlich Brabbelbot dürfen nicht fehlen und die Illustrationen von Marek Bláha sind wieder sehr gelungen. Vor allem der Jüngste im Lesebunde freut sich total, wenn er wieder Zeichnungen zwischen den Buchstaben betrachten kann. Worum geht’s jetzt aber im zweiten Band der Datendetektive? Weiterlesen
Gastrezension | Lehane, Dennis: Alles, was heilig ist

Meine Nachbarin und Freundin Marina hat sich diesmal mit der Lektüre zu „Alles, was heilig ist“ von Dennis Lehane beschäftigt und mir darüber Bericht erstattet. Hier findet ihr die Eindrücke meiner Gastrezensentin – vielen Dank Marina!
‚Alles, was heilig ist‘ lässt sich sehr schnell und leicht lesen. Das Werk ist aus der Sicht des Detektivs geschrieben, der gemeinsam mit seiner Partnerin eine Detektei besitzt. Die Geschichte ist recht humorvoll für einen Thriller, beziehungsweise reich an Schmäh und schwarzem Humor. Außerdem wird der Text mit sehr vielen (nachvollziehbaren) Wendungen angereichert.
Die Detektei „Kenzie & Gennaro“, die sich vor allem Fällen ärmerer Leute annimmt, ist als sehr ambitioniert bekannt. Beide Detektive werden von einem schwerreichen Mann namens Stone mit dem Auftrag, seine Tochter Desiree (und einen schon verschwundenen Detektiven) zu finden, entführt. Logischerweise hinterfragen die Ermittler, warum der alte, sehr kranke Mann, sie entführt und noch weitere Dinge. Sie sind generell sehr skeptisch und durch dieses Hinterfragen entstehen auch die Wendungen.
Geld spielt die ganze Zeit eine Rolle und auch Desiree, die wunderschöne Tochter des reichen Stone, ist nicht das, was sie scheint. Denn jeder Mann verfällt ihr, sie ist quasi wie eine Sirene. Dazu kommt dann auch noch die Aufdeckung einer Sekte.
Von Dennis Lehane habe ich persönlich auch schon einige Werke gelesen (zu zwei Rezensionen geht’s hier und hier). Auch auf dieses freue ich mich schon sehr und bin gespannt, ob ich es diesmal anders lese, weil ich es nicht mehr rezensieren ‚muss‘ 😉
Buchinfos
Autor: Dennis Lehane
Titel: Alles, was heilig ist
Untertitel: Ein Fall für Kenzie & Gennaro
Originaltitel: Sacred (1997)
Verlag: Diogenes
erschienen: 27.2.2019
ISBN: 978-3-257-30044-4
Seitenanzahl: 432 Seiten
Aufmachung: Paperback
Genre: Roman | Krimi | Thriller
Rezension | Aichner, Bernhard: Der Fund

Bernhard Aichner hat wieder einen Thriller geschrieben. Das Buch kommt mit gelb eingefärbten Seitenrändern daher, was sicher mit den Bananen zu tun hat, die im Werk eine wesentliche Rolle spielen. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest.
WeiterlesenRezension | Yu-Jeong, Jeong: Der gute Sohn
Im Wintersemester 2018/19 besuchte ich eine Vorlesung mit dem Titel „Mütter und Söhne“ an der Universität Wien. Das Leseexemplar „Der gute Sohn“ aus dem Unionsverlag passte thematisch wie die Faust aufs Auge, war darüberhinaus auch noch so spannend und aufrührend, dass ich es nicht aus den Händen legen wollte. Bis zum Schluss ist Hochspannung pur garantiert!
WeiterlesenRezension | Harper, Jane: Ins Dunkel

Ein Thriller ist für mich auch dann spannend, wenn die Geschehnisse aufgerollt werden und die Erzählzeit schon im Jetzt angelangt ist. Bei diesem Werk ist das so der Fall und die Vorkommnisse in der Wildnis, die der Teambildung und der Entwicklung sozialer Fähigkeiten in der Firma, die dieses „Survival-Wochenende“ organisiert hat, dienen, wechseln sich mit den Ermittlungen von Aaron Falk ab. Meistens folgt dieser Wechsel kapitelweise, sodass man sich gleich auf die nächste Episode einstellen kann.
WeiterlesenRezension | Piñeiro, Claudia: Der Privatsekretär
Mit dem Werk „Der Privatsekretär“ von Claudia Piñeiro taucht man in die Welt der argentinischen Politik ein. Nicht immer geht es da gemütlich zu und genau das versucht die Autorin, in ihrem Buch darzustellen. Dazu nimmt sie einen Protagonisten, den sie Román Sabaté nennt, eine Journalistin mit Spitznamen China und den machthungrigen, aber charismatischen Politiker Fernando Rovira.
WeiterlesenRezension | Boyne, John: Der Junge auf dem Berg
Den Roman „Der Junge auf dem Berg“ habe ich verschlungen und bin dank meiner Mama auf dieses Buch aufmerksam geworden. Sie hat den Vorgängerroman, „Der Junge im gestreiften Pyjama“ als Verfilmung gesehen und fand ihn so schockierend, dass sie den Titel eines Nachmittages einfach zusammenhanglos gesagt hat. Das machte mich extrem neugierig und so kam es dazu, dass ich den neuen Roman von John Boyne gelesen habe.
Rezension | Indriðason, Arnaldur: Tage der Schuld
Bis jetzt habe ich noch keinen Krimi des isländischen Autors Arnaldur Indriðason gelesen und habe mich deshalb gefreut, dass „Tage der Schuld“ im Jahr 1978 spielt und der schon länger ermittelnde Kriminalbeamte Erlendur grade mal seine Anfangsphase durchlebt. So gesehen habe ich praktisch nichts verpasst und konnte gleich in das Leben des geschiedenen Vaters eintauchen. Eingetaucht ist auch die Leiche eines amerikanisch Weiterlesen